Substratbereitstellung
Zum Füttern der Biogasanlage verwenden wir folgende Substrate:
Mais, Getreideganzpflanzensilage, Getreide und Gülle.
Unsere Biogasanlage wird zu ca. 60 % mit Silomais gefüttert. Die Vorteile von Silomais sind
- hohe Trockenmasseerträge pro Hektar
- hohe Gasausbeute pro Hektar
- gute Lagerfähigkeit aufgrund des Trockensubstanzgehaltes von ca. 33 %
Maisfeld im Sommer | Maisernte im Herbst: Häckseln des Mais und Befüllen des Ladewagens mit dem Maissiliergut |
Abkippen des Maissiliergutes auf der Silofläche | Verdichten des Maissilos mit dem Walzenschlepper |
Herrichten des Maissilos mit dem Walzenschlepper | Zudecken des Silos mit Silofolien. |
Nach der Maisernte werden die Felder wieder neu bestellt… | |
Nach der Maisernte: Maschine im Einsatz auf einem abgehäckselten Feldstück, Einsaat von Winterroggen. |
Getreideganzpflanzensilage GPS (Film: D-> Benutzer ->eigene Dokumente-> Fotos -> Biogas)
Neben Silomais füttern wir unsere Biogasanlage ebenso mit Getreideganzpflanzensilage. Die Vorteile der Getreideganzpflanzensilage sind:
– hohe Trockenmasseerträge
– nach der Ernte kann das Land mit einer Zweitfrucht, die nur eine Restvegetationszeit von ca. 4 Monaten benötigt, bestellt werden
– dadurch erzielt man höhere Trockenmasseerträge
Getreideganzpflanze | Mähen eines Getreideganzpflanzenfeldes |
abgemähtes Getreideganzpflanzenfeld | Häckseln der gemähten Getreideganzpflanzen und Befüllen des Ladewagens |
Häckseln der gemähten Getreideganzpflanzen und Befüllen des Ladewagens |
Verdichten der gehäckselten Getreideganz- pflanzensilage mittels Walzenschlepper |
Getreide
Ergänzend verwenden wir gemahlenes Getreide als Inputmaterial zur schnellen Gasbildung ein.
August: Getreideernte |
Gülle
Neben den oben genannten Substraten enthält unsere Futtermenge mindestens 32% Gülle.
Vorgrube: so sieht Gülle in der Vorgrube aus | Vorgrube: so dünnflüssig ist die Gülle |